Polnische Filmreihe
Gemeinsam mit der Filiale Leipzig des Polnischen Instituts Berlin und dem Institut für Europäische Geschichte laden wir Sie regelmäßig zu der Filmreihe filmPOLSKA reloaded – Neues polnisches Kino ein. Die Filmvorführungen finden in dem Filmclub "mittendrin" in der Reichenhainer Str. 35, 09126 Chemnitz statt.
Weitere Informationen zu der jeweiligen Veranstaltung finden Sie auf der Homepage des Filmclubs Mittendrin:
Der Eintritt zu den Vorstellungen ist frei.
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22.05.2024, 20:00
Green Border / Zielona Granica
Spielfilm, R: Agnieszka Holland, Polen/Frankreich/Belgien/Tschechien 2023, 157 min
"Das Jahr 2021: Angelockt von belarusischer Propaganda machen sich tausende syrische Flüchtlinge auf den Weg über die grüne Grenze nach Polen, um sich in die EU zu retten. Doch nach dem Übertritt sitzen sie in der Falle, wissen nicht wohin. Die Grenzsoldaten könnten sie in jedem Moment aufspüren. Während eine Gruppe Aktivist:innen versucht, die Flüchtenden mit dem Nötigsten zu versorgen, fürchten viele Polen um ihre Sicherheit – und die syrischen Familien um ihr Leben.
Mit ihrer vielschichtigen Darstellung der Flüchtlingskrise an der Grenze zwischen Belarus und Polen reproduziert Holland nicht einfach simple Täter-Opfer-Schemata, sondern enthüllt die Unmenschlichkeit des Systems in dem alle ihre Protagonisten, von der syrischen Flüchtlingsfamilie bis zum polnischen Grenzsoldaten, gefangen sind." (Filmclub "mittendrin")
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18.01.2023, 20:00
IO / EO
Spielfilm, R: Jerzy Skolimowski, Polen/Italien 2022, 86 min
Aus dem Programmheft der Osteuropäischen Filmtage Dresden 19.-27.11.2022:
"Die Welt ist ein geheimnisvoller Ort, wenn man sie mit den Augen eines Tieres betrachtet. EO, ein grauer Esel mit melancholischen Augen, begegnet auf seinem Lebensweg guten und schlechten Menschen, erlebt Freude undSchmerz, erträgt das Glücksrad, das sein Glück in Unglück und seine Verzweiflung in unerwartete Glückseligkeit verwandelt. Doch nicht einmal für einen Moment verliert er seine Unschuld.
Mit der Neuinterpretation der französischen Vorlage „Zum Beispiel Balthasar“ aus dem Jahr 1966 huldigt der mittlerweile 84-jährige polnische Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Jerzy Skolimowski dem französischen Regisseur Robert Bresson. In seiner zeitgenössischen Fabel, gedreht in Polen und Italien, zeigt uns Skolimowski die Welt aus der Perspektive eines grauen Nutztiers und folgt ihm bei seinen freudvollen und schmerzhaften Begegnungen und auf seinem Lebensweg durch Europa und führt uns als Zuschauende vor, dass menschliche Intelligenz uns zwar die Fähigkeit gibt, unser Schicksal zu begreifen, wir aber auch nicht die Macht besitzen, es zu kontrollieren.
Beim Filmfestival in Cannes 2022 gab es für Regisseur Jerzy Skolimowski den Preis der Jury und für Pawel Mykietyn den Preis für die beste Filmmusik."
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05.12.2022, 20:00
Obywatel Jones / Red Secrets: Im Fadenkreuz Stalins
Spielfilm, R: Agnieszka Holland, Polen/Ukraine/Großbritannien 2019, 118 min
Durch die Augen des Journalisten Gareth Jones thematisiert der Film die große Hungersnot 1932/1933, die in Folge der angeordneten Zwangskollektivierungen in der Landwirtschaft mehrere Millionen Opfer in der Sowjetunion, vor allem in der Ukraine, dem Nordkaukasus und Kasachstan forderte.
Rainer Mende, Filiale Leipzig des Polnischen Instituts Berlin:
„Agnieszka Holland beschreibt in eindrücklichen, auch für Geschichts-Laien verständlichen Bildern nicht nur den ukrainischen Holodomor 1932/33, sondern auch das enge Geflecht aus Scheinheiligkeit und Affirmation, mit dem die internationale Gemeinschaft den Massenmord und sein langes Totschweigen erst ermöglichte. Damit liefert sie eine nahezu prophetische Blaupause für das aktuelle Geschehen im Osten Europas. Nebenher erlaubt sich die Regisseurin einige Referenzen an das Kino der Zwischenkriegszeit und setzt jenen Journalisten ein Denkmal, die für die Wahrheit ihr Leben riskieren.“
Vor dem Film wird es eine kurze Einführung in die Debatte um die Bewertung des Holodomor als Genozid geben.
Twarz / Die Maske
Spielfilm, R: Malgorzata Szumowska, Polen 2018, 91 min, OmdUBitterböse Satire über das ländliche Polen Eben noch Teil der Dorfgemeinschaft, im nächsten Moment der Ausgestoßene: In ihrem preisgekrönten Film „Die Maske“ (u.a. Berlinale: Silberner Bär) hält die polnische Regisseurin Małgorzata Szumowska ihren Mitbürgern den Spiegel vor. Eine satirische Abrechnung mit provinzieller Bigotterie.
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04.12.2019, 21:00
W imię... / Im Namen des...
Spielfilm, R: Malgorzata Szumowska, Polen 2013, 102 min, OmdU
Priester Adam wird in ein kleines Dorf versetzt und wegen seiner lockeren Art und des Engagements für Jugendliche schnell zu einem geschätzten Mitglied der Gemeinde. Doch Adam leidet an Depressionen. Der Grund: Er fühlt sich zu Männern hingezogen, und es fällt ihm zunehmend schwerer, diese Neigung zu unterdrücken. Woran nicht zuletzt sein Schützling Lukasz schuld ist.
2013 gewann der Film den Teddy auf der Berlinale, mit dem herausragende Filme zu queeren Themen ausgezeichnet werden. Szumowska liefert einen nachdenklichen Appell an die Kirche zu mehr Toleranz, ohne mit dem erhobenen Zeigefinger ihr Thema zu verwässern. So bleibt „W imie…“ durchgehend spannend und mehrdeutig. Kooperation mit filmPOLSKA, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Europäische Studien und Geschichtswissenschaft.
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26.06.2019, 21:00
Zimna wojna / Cold War - Der Breitengrad der Liebe
Spielfilm, R: Paweł Pawlikowski, Polen 2018, 89 min, OmdU
Kurzbeschreibung:
Während des polnischen Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg macht sich der Komponist Wiktor auf die Suche nach traditionellen Melodien für ein neues Tanz- und Musik-Ensemble. Dem Kulturleben seines Landes möchte er so frisches Leben einhauchen. Unter seinen Studentinnen ist auch die Sängerin Zula, gleich im ersten Augenblick elektrisiert sie Wiktor. Schön, hinreißend und energiegeladen ist Zula schon bald der Mittelpunkt des Ensembles und die beiden verlieben sich ineinander. Ihre brennende Leidenschaft scheint keine Grenzen zu kennen.
Doch als das Repertoire des Ensembles zunehmend politisiert wird, nutzt Wiktor einen Auftritt in Ostberlin, um in den Westen zu fliehen. Zula bleibt der verabredeten Flucht fern und doch führt das Schicksal die beiden Liebenden Jahre später erneut zueinander.
In seinem einzigartigen Meisterwerk erzählt der Oscar®-Preisträger Paweł Pawlikowski ("Ida") von der schier unbändigen, zutiefst menschlichen Kraft der Liebe. In so magischen wie sinnlichen Bildern überzeugt "Zimna wojna" mit einer überragend starken Liebesgeschichte, die in ihrer Unerbittlichkeit und brillanten Intensität unendlich lange nachwirkt.
15.05.2019, 21:00
Pokot / Die Spur
Spielfilm, R: Agnieszka Holland / Katarzyna Adamik, Polen 2017, 128 min, OmdU
Kurzbeschreibung:
Duszejko, eine pensionierte Brückenbauingenieurin, lebt zurückgezogen in einem Bergdorf an der polnisch-tschechischen Grenze. Sie ist charismatisch, exzentrisch, eine leidenschaftliche Astrologin und strikte Vegetarierin. Eines Tages sind ihre geliebten Hunde verschwunden. Wenig später entdeckt sie in einer verschneiten Winternacht ihren toten Nachbarn, und bei dessen Leiche eine Hirschfährte. Weitere Männer sterben auf mysteriöse Weise. Alle hatten ihren festen Platz in der dörflichen Gemeinschaft, alle waren passionierte Jäger. Sind sie Opfer wilder Tiere geworden? Oder lässt sich ein Mensch zu einem blutigen Rachefeldzug hinreißen? Irgendwann fällt der Verdacht auf Duszejko.
"[...] – ein waghalsiger Genremix aus komischer Detektivstory, spannendem Ökothriller und feministischem Märchen, der im Wettbewerb der Berlinale 2017 seine Weltpremiere feierte und mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde."
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12.07.2017
Hiszpanka / Influence
Geschichtsphantasie, R: Łukasz Barczyk, Polen 2015, 121 min, OmeU
Kurzbeschreibung:
Barczyks Geschichts-Phantasie erzählt über eine Episode kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, den sogenannten Posener Aufstand 1919, in der eine Gruppe spirituell hochbegabter Verschwörer versucht, mit metaphysischen Hilfsmitteln den Meisterpianisten und künftigen polnischen Ministerpräsidenten Ignacy Jan Paderewski aus dem Ausland zurück zu lotsen. Dummerweise steht ihnen auf der deutschen Gegenseite in Gestalt des zwielichtigen Mediums Doktor M. Abuse ein nicht minder begabter Schurke gegenüber. Mit diversen Tricks versuchen beide Seiten, einander auszuhebeln und damit dem Lauf der Geschichte in ihrem Interesse auf die Sprünge zu helfen.
Fotos © Jacek Piotrowski; Plakat
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10.05.2017
Jarocin, po co wolność / Rock For Freedom
Dok, R: Marek Gajczak & Leszek Gnoiński, Polen 2016, 105 min, OmeU
Kurzbeschreibung:
Jarocin war eine Legende und ist es immer noch. Mitten in den von Stillstand, Mangel und Verknöcherung geprägten Achtzigerjahren war das dortige Musikfestival ein Ventil für alle jungen Polen, die anders waren und dachten. Diverse Subkulturen begegneten sich jeden Sommer in einem großpolnischen Provinzstädtchen auf und vor der Bühne: Punk, Metal, Reggae, Blues, New Wave, Experimentalmusik. Viele Besucher von damals bekennen heute, das Festival habe ihr Leben verändert.
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10.05.2017
Baby Pump
Spielfilm, R: Kuba Czekaj, PL 2015, 86 min, OmdU
Kurzbeschreibung:
Ein kleiner Ort irgendwo auf dieser Welt, darin das Haus einer alleinerziehenden Frau und ihres Sohnes Mickey. Mickey House. Der hat das Gefühl, dass sich etwas in ihm verändert und er langsam die Bodenhaftung verliert. Seine Mutter sieht er auf einmal mit anderen Augen, das Verhältnis zum eigenen Körper (vor allem zu den Ohren) ist gestört und alltägliche Schwierigkeiten sowie die aufkeimende Sexualität bekommen das Ausmaß antiker Tragödien – Pubertät eben.____________________________________________________________________________________________________
07.12.2016
Grenzland eine Reise
Dok, R: Andreas Voigt, D 1992, 90 min, OF
Kurzbeschreibung:
Plakat
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06.01.2016
Solidarność według kobiet / Die Frauen der Solidarność
Dok, R: Marta Dzido & Piotr Śliwowski, PL 2014, 103 min, OmdU
Kurzbeschreibung:
Die Doku erweitert die Erzählung der Geschichte der Solidarność um bisher unbekannte Personen und Ereignisse, die von fundamentaler Bedeutung für das Verstehen des gegenwärtigen Polens und seiner jüngsten Geschichte sind. Im Mittelpunkt stehen die Frauen – fast die Hälfte der mitglieder der Bewegung, die bisher kaum Beachtung fanden. Damit thematisiert der Film Probleme, vor denen auch andere europäische Gesellschaften stehen: Ausschluss von Frauen aus Entscheidungsgremien, Kampf um die Rechte der ArbeitnehmerInnen, ökonomische Migration und Arbeitslosigkeit.
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09.12.2015
Małe stłuczki / Kleine Dellen
Spielfilm, R: Aleksandra Gowin & Ireneusz Grzyb, PL 2014, 81 min, OmdU
Kurzbeschreibung:
Es wird entrümpelt, aussortiert, ausgemistet, versucht Ordnung zu schaffen und dann doch wieder nur Chaos ins Alte gebracht. “Kleine Dellen” erzählt die Geschichte von Asia (Helena Sujecki) und Kasia (Agnieszka Pawełkiewicz), zwei jungen Mädchen, klassische Antiheldinnen. Sie leben von Entrümpelungen und blicken etwas trocken derb in ihre Zukunft. Graue Lebensentwürfe treffen auf poetische Bilder getönt in Sonnenuntergangslicht à la Instagram.
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04.11.2015
Powstanie Warschawskie / Warschauer Aufstand
Dok, R: Jan Komasa, PL 2014, 87 min, OmdU
Kurzbeschreibung:
"Powstanie Warszawskie" und der Spielfilm "Miasto 44" haben mit Jan Komasa denselben Regisseur und erzählen mit unterschiedlichen Mitteln auch dieselbe Geschichte – das Drama vom Warschauer Aufstand. Während jedoch der fiktionale Film die Ereignisse vom Spätsommer 1944 aufwendig inszeniert, greift der Dokumentarfilm auf authentisches Bildmaterial zurück und übersetzt es mit enormem technischen Aufwand in eine Erzählung. Die bewegten Bilder wurden aufwendig und detailverliebt aufpoliert, mit Farben versehen und vertont. Dank der Hilfe von Lippenlesern lernten sogar die stummen Zeitzeugen der Aufnahmen, wieder zu sprechen.
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07.01.2015
Jesteś Bogiem / Du bist Gott
PL 2011/12, R: Leszka Dawida, 119 min, OmdU
Kurzbeschreibung:
Ein HipHop-Film als Kassenknüller – in Deutschland schwer denkbar, aber in Polen hat es dieser Film geschafft. Vermutlich auch deshalb, weil er nicht nur aus Rhymes und Beats besteht, sondern viel mehr ist. Das auf Fakten basierende Biopic über den Rapper Magik und seine Gruppe Paktofonika aus der ersten Rapper-Generation, die in den Neunzigerjahren aus den Betonburgen in den Charthimmel aufstieg, ist gleichzeitig ein Generationenporträt und eine Bestandsaufnahme der polnischen Gesellschaft um die Jahrtausendwende. Der Film wurde u. a. beim Polnischen Filmfestival in Gdynia und beim Filmfestival Cottbus (beste Regie) ausgezeichnet.
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03.12.2014
Dzień kobiet / Frauentag
PL 2012, R: Maria Sadowska, 92 min, OmdU
Kurzbeschreibung:
Sozialpolitik und Film – diese Mischung klingt weder nach Spannung noch nach großen Emotionen. Und doch schafft der preisgekrönte Film den Spagat zwischen der Heldengeschichte einer Frau im aufopferungsvollen Kampf gegen die Windmühlenflügel eines Großkonzerns und dem glaubwürdigen psychologischen Porträt eines Menschen, der in kleinen Schritten über seine Rolle als Rädchen im System hinauswächst. Gleichzeitig zeigt der Film, dass der Arbeitsalltag in Polen genauso hart und bisweilen zynisch ist wie in anderen Ländern Europas.
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08.01.2013
Mój rower / My Father’s Bike
PL 2012, 94 min, OmU
Kurzbeschreibung:
Ein paar Schnitzel im Kühlschrank und auf dem Tisch ein Brief, mit dem Barbara erklärt, dass sie nach Jahrzehnten ihren Ehemann verlässt – der zurückgelassene und von Krankheit gezeichnete Włodek tröstet sich mit seinem Hund und hin und wieder einem Gläschen Schnaps. Um seinem unglücklichen Vater beizustehen, kehrt der weltberühmte Pianist Paweł zurück nach Polen. Dort begegnet er wiederum seinem Sohn Maciek, der seit der Scheidung bei seiner Mutter in London lebt. Großvater, Vater und Sohn machen sich gemeinsam auf die Suche nach Barbara.
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4.12.2013
Bejbi blues
PL 2012, 98 min, OmU, R: Katarzyna Rosłaniec
Kurzbeschreibung:
Alles wäre für Natalia wunderbar, wenn nicht Antek wäre, ihr sieben Monate alter Sohn. Ist er etwa mehr als glitzernde Klamotten, die man nach Lust und Laune wechseln kann? "Bejbi Blues" ist ein wunderbarer Film über Unreife, Jugend, Mode und Verfehlungen junger Menschen. Mit ihrem zweiten Kinofilm nach "Galerianki" ("Shopping girls") gewann Katarzyna Rosłaniec 2013 den Gläsernen Bären der Berlinale-Sektion Generation 14plus.
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13.11.2013
80 milionów / 80 Millionen
PL 2011, 102 min, OmeU, R: Waldemar Krzystek
Kurzbeschreibung:
"80 Millionen" basiert auf wahren Begebenheiten, die sich 1981 in Wrocław kurz vor der Verhängung des Kriegsrechtes ereigneten. Nach zahlreichen Provokationen durch die Sicherheitskräfte scheint eine Eskalation der Konfrontation zwischen der Solidarność-Opposition und den kommunistischen Staatsorganen unvermeidlich. Eine kleine Gruppe von Solidarność-Anhängern plant einen Banküberfall, um 80 Millionen Złoty in Sicherheit zu bringen, bevor die Gewerkschaftskonten eingefroren werden.